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Verhaltenstherapie

ungünstige Verhaltensmuster und Denkweisen verlernen

Was ist Verhaltenstherapie? Sie ist eine spezielle Form der Psychotherapie

 

Die Basis der Verhaltenstherapie ist die Annahme, daß der Mensch ungünstige Verhaltensmuster und Denkweisen und dadurch Emotionen durch seine Umwelt und engsten Bezugspersonen erlernt. Aber man geht auch davon aus, daß man alles was man erlernt auch wieder verlernen bzw. durch neue Verhaltensweisen - günstigere Verhaltensweisen - ersetzen kann.

Bei der Verhaltenstherapie geht es weniger um die Vergangenheit und die Kindheit sondern vielmehr um gegenwärtige Verhaltensweisen, die einen ungünstigen Einfluss auf eine Person oder Situation haben.

Die Erweiterung zur kognitiven Verhaltenstherapie inkludiert Gefühle und Gedanken und geht davon aus, daß diese das Verhalten einer Person beeinflussen. Bisherige Denkweisen sollen in der kognitiven Verhaltenstherapie hinterfragt werden und ungesunde Überzeugungen herausgefiltert werden. Diese gilt es dann zu bearbeiten und durch realistischere zu ersetzen. Aber man arbeitet genauso auf der emotionalen, körperlichen und verhaltenstechnischen Seite.

Um diesen Prozess anzustoßen muß der Patient bereit sein mitzuarbeiten, da sonst der Erfolg ausbleibt. Nur wenn er bereit ist sich mit sich auseinanderzusetzen und an sich zu arbeiten, kann die Therapie etwas bewirken. Somit gehört auch der Alltag des Patienten zum Übungsfeld. Der Fokus liegt auf der Gegenwart nicht auf der Vergangenheit und den Ursachen. Aber auch die Vergangenheit wird beleuchtet, tritt aber nicht in den Vordergrund.

Persönlichkeitsentwicklung
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